Das Formelle einer Eheschließung
Sobald sich die künftigen Eheleute auf einen Termin geeinigt haben, sollte beim zuständigen Standesamt das Aufgebot bestellt werden. Wenn im Anschluss daran eine kirchliche Hochzeit beabsichtigt ist, sollte mit dem Theologen schnellstmöglich das Gespräch zur Vereinbarung eines Trauungs-Termins gesucht werden. Je näher diese beiden Termine zeitlich liegen, desto früher sollte die diesbezügliche Planung abgeschlossen sein. Ob die Ehepartner während einer der Zeremonien Ringe tauschen möchten, obliegt ihrer Entscheidung. Wenn ja, sollten diese ebenfalls rechtzeitig ausgesucht werden, um sie eventuell noch entsprechend gravieren lassen zu können.
Das Drumherum vor der Heirat
Sowohl für das Standesamt als auch für die kirchliche Trauung wird besondere Kleidung gewählt. Dabei kann es sich für die Braut um ein tolles Kostüm oder das Brautkleid handeln. Für den Bräutigam wird ein Anzug, Smoking oder sogar ein Frack gewählt. Hemden und Schuhe sowie Strumpfband, Tasche und zahlreiche weitere Accessoires sollten ebenfalls nicht vergessen werden. Gleiche Priorität hat die Gästeliste, zu deren Erstellung jedoch zunächst die Einladungen verschickt und die Antworten abgewartet werden müssen. Um die Einladungen zu verschicken, muss erstmal geklärt werden, in welcher Location die Feierlichkeiten stattfinden sollen. Hier sind organisatorische Gespräche mit den Gastronomen aus der Region zu führen.
Das Schönste an der Hochzeit
Damit der Hochzeitstag tatsächlich zu einem der schönsten Tage im Leben zweier Menschen wird, sollten nicht nur vor dem großen Tag alle Abläufe organisiert sein. Auch brauchen sich Braut und Bräutigam nicht zu scheuen, ihre Trauzeugen mit gewissen Aufgaben zu betrauen, damit sie sich selbst während der Hochzeit um nichts mehr kümmern müssen. Das kann die Zahlung von Trinkgeldern ebenso betreffen, wie den Transport der Gäste von Kirche oder Standesamt zum Restaurant. Aber auch die Annahme von Geschenken, die während der Feier stattfindenden Spiele und vieles weitere darf beruhigt in die Hände der Trauzeugen gelegt werden. So kann das Brautpaar seinen großen Tag wirklich ganz unbeschwert genießen.